„Das Highlight war, dass wir es selbst ausprobieren und üben durften.“

Austausch und gemeinsames Lernen im Klinikum Werra-Meißner

Studierende der Humanmedizin sowie Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung trafen sich im Echokardiographie-Labor im Klinikum Werra-Meißner. Der Arztassistent Alexander Michel gab den Interessierten eine Einführung zur Nutzung der komplexen Ultraschalltechnik am Herzen und demonstrierte Auffälligkeiten anhand von anonymisierten Befunden aus dem Praxisalltag des Echokardiographie-Labors. Unter realen Bedingungen zeigte Herr Michel die Handhabung der Untersuchungstechnik und ermöglichte den jungen Menschen eine ausführliche eigene Erprobung, wobei er empathisch unterstützte. Die Rückmeldung der Teilnehmenden fiel sehr positiv aus: „Ich fand es super spannend und interessant. Das Highlight war, dass wir es selbst ausprobieren und üben durften“.

 

 

Die Gruppe Studierender sowie Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung hat sich nach der Fortbildung „Landtag“ im Februar 2024 locker in einer digitalen Gruppe zusammengefunden. Ihr Ziel ist es, mit anderen aus dem Werra-Meißner-Kreis, die ebenfalls Humanmedizin studieren oder in der Weiterbildung sind und ihre berufliche Zukunft als Arzt oder Ärztin im heimatlichen Werra-Meißner-Kreis sehen, vernetzt zu bleiben. 

Den Wunsch nach einem ersten Treffen in Präsenz konnte die Gesundheitskoordination des Werra-Meißner-Kreises gemeinsam mit dem Arzt in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Justus Schneider, umsetzen. Er absolviert gerade in der internistischen Abteilung des Klinikums einen Teil seiner Weiterbildung zum Facharzt der Allgemeinmedizin. Das Klinikum Werra-Meißner ermöglichte ein gemeinsames Treffen mit diesem interessanten fachlichen Input. „Die Erprobung der Ultraschalltechnik wird während der Studienzeit nicht so ausführlich behandelt, darum ist es toll, dass wir hier die Zeit dafür haben“, merkte eine Teilnehmerin an. Auch der Austausch und das Kennenlernen untereinander kamen nicht zu kurz. Angeregt wurde über zukünftige mögliche Themen gesprochen, z. B. über Informationen zur Weiterbildung, zur Vorbereitung auf die Niederlassung oder einer Exkursion zu innovativen Praxismodellen.

„Es wäre schön, wenn noch weitere Personen in der Gruppe mitmachen, um eine Verbindung zu schaffen zwischen den Medizinstudierenden an ihren weit entfernten Studienorten und unserer Heimatregion“, äußert die Gesundheitskoordinatorin, Anja Fett, ihre Hoffnung. Wer gerne Teil der Gruppe werden möchte, kann Kontakt zur Gesundheitskoordination aufnehmen: 
anja.fett@werra-meissner-kreis.de oder 05651 302 25313.



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