Hamburger Studierende berichten im Video über das Klinikum Werra-Meißner und ihren Arbeitsalltag




Das Klinikum Werra-Meißner ist seit mehr als zwei Jahren eines der Akademischen Lehrkrankenhäuser der Universitätsmedizin Neumarkt a.M. Campus Hamburg (UMCH). Seither absolvieren regelmäßig Studierende der Universität aus verschiedenen Jahrgängen den praktischen Teil ihres Medizinstudiums am Standort Eschwege. Um die verschiedenen Lehrkrankenhäuser vorzustellen, hat der UMCH alle Kliniken in einem Image-Video vorgestellt. Dort gewinnen Studierende, die sich für ein Krankenhaus entscheiden müssen, Einblicke in den Klinik-Alltag in Eschwege, das Personal und die Region. Jenes über das Klinikum Werra-Meißner finden Sie unter https://www.klinikum-werra-meissner.de/klinikum-wAssets/videos/Follow-our-Students-_-Lehre-am-Krankenbett-im-St.-Josef-Krankenhaus-in-Moers.mp4

„Ein typischer Arbeitstag hier beginnt mit der morgendlichen Visite. Hierbei lernen wir nicht nur die einzelnen Krankheitsfälle der Patientinnen und Patienten kennen, sondern auch die verschiedenen Ärztinnen und Ärzte des Hauses, die sich immer viel Zeit für uns nehmen“, sagt Studentin Ellen im Video. „Hin und wieder bekommen wir sogar die Chance, selbst im OP Hand anzulegen, um die zuvor geübten Fertigkeiten unter Aufsicht des Fachpersonals in der Praxis anzuwenden“, fährt sie fort. Ihr O-Ton wird hierbei natürlich mit entsprechendem Bildmaterial von der Visite auf Station und aus dem OP unterlegt – später dann mit Sequenzen der weiter im Text beschriebenen Themen.

Zudem berichtet die Studentin von ihrem Logbuch, in dem Tätigkeiten, wie die Vorbereitung von Operationen, das Legen von Kanülen und Kathetern oder die Behandlung von Wunden, stehen. „Zusätzlich werden uns im Klinikum Werra-Meißner immer wieder Untersuchungen, wie die Sonographie, ausgiebig erklärt. Dabei wird uns auch oft die Gelegenheit geboten, sich selbst auszuprobieren.“ Es gäbe immer wieder die Gelegenheit, bei OPs, im Herz-Katheter-Labor oder in der Endoskopie zuzuschauen und aus erster Hand Expertenwissen vermittelt zu bekommen. „Auch in der Nachbesprechung profitieren wir von der unmittelbaren Wissensvermittlung.“.

Die Studentin erzählt in dem Video weiterhin von der Cafeteria des Hauses, in der die angehenden Mediziner*innen kostenlos Mittagessen bekommen. „In den sonnendurchfluteten Räumen lässt es sich zwischendurch gut abschalten und neue Energie tanken.“ Studierenden steht weiterhin ein großer Gemeinschaftsraum zur Verfügung, wo das frisch Gelernte aufgearbeitet und an Übungen teilgenommen werden kann. „Nach dem Feierabend gehen wir in unsere Appartements im sogenannten „Glückshaus“. Hier haben wir alles, um nach dem Feierabend zu lernen oder die Freizeit zu genießen“, so die Studentin. An der Umgebung gefalle ihr besonders die schöne Natur mit dem Werratalsee und den vielen Burgen und Schlössern. „Mein persönliches Highlight hier ist die Freude und das Engagement, mit dem uns das gesamte Krankenhauspersonal empfängt und begleitet.“.


Hintergrund:
Die Ausbildung der Studierenden erfolgt unter Leitung und Verantwortung der Chefärztinnen und -ärzte der jeweiligen Fachabteilungen, wie etwa Chirurgie (Allgemein oder Unfall), Anästhesie, Kardiologie, Pneumologie u.v.m. Auch Ober- und Assistenzärztinnen und -ärzte sind in die Ausbildung mit einbezogen. Während des Praktikums sind die Studierenden in der Regel an allen Arbeitstagen den ganzen Tag im Lehrkrankenhaus beschäftigt.

Das Klinikum Werra-Meißner ist für die praktische Ausbildung, insbesondere das Lernen am Krankenbett, verantwortlich. Zudem ermöglicht es die Teilnahme an Fortbildungskursen, klinischen Konferenzen und Tagungen. Ferner gibt es eine Röntgenabteilung, ein Labor, eine Bibliothek und einen Sektionsraum, die den Studierenden zugänglich sind. Auch werden Naht-, Sonographie- und Ethikkurse angeboten. Dies alles wird entsprechend für die Universität dokumentiert.

« zurück